So sollt auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen war, sprechen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren!
Lukas 17,10
Ein Gebet
Ich danke dir, Herr Jesus Christus, dass ich durch dich den allmächtigen Gott “Vater” nennen darf. Du hast dich über mich erbarmt, als ich um Gnade und Vergebung gebeten habe für mein sündiges Leben, das Gottes Ehre und Herrlichkeit verfehlte. Du bist vom Himmel gekommen, um auch mich zu retten. Viel mehr noch: Du hast mich für treu erachtet, jetzt in deinem Dienst zu stehen. Ich darf an Gottes Werk mitarbeiten.
Dieser Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und alles Leben erhält, dem kein Ding unmöglich ist. Der doch alles, was er will, selbst tut. Was kann ich da schon beitragen? Ich bin ein Mensch, an Kraft und Möglichkeiten begrenzt. Was mache ich also für einen Unterschied?
Umso erstaunlicher ist es, mit welcher Geduld du dabei meine Schwächen und Fehler erduldest, mit welcher Liebe du an meinem unvollkommenen Charakter arbeitest. Du möchtest meinen kaum wahrnehmbaren Beitrag segnen und fruchtbar machen, dich durch mein Tun verherrlichen.
Ich bin mir bewusst, dass ich selbst nichts leisten kann, dass die nötige Kraft von dir kommt. Ich weiß, dass ich dir Opfer und Dienst schuldig bin, auch wenn sie dich nicht reicher machen können. Darum bitte ich dich: Fördere das Werk meiner Hände und verherrliche dich darin.
Amen.
Verwendete Bibelstellen (Auszug): Joh 1,12; Röm 3,23; 1Tim 1,12-17; Neh 9,6; Lk 1,37; Ps 135,6; Joh 15,8; Ps 90,17